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Wieso hier Asphalt, es ist doch so gut, wie es ist?
Stellungnahme des BUND Südpfalz zur beabsichtigten Asphaltierung des Fahrradweges zwischen Bad Bergzabern und Birkenhördt
Nach mehrmaligem Befahren dieses Weges, auch bei Regen und mit Kleinkindern, kommt der BUND Südpfalz zu dem Schluß, daß man diesen Weg in seinem naturnahen Zustand belassen sollte.
Die Fahrbahn besteht überwiegend aus Schotter, das Fahren auch mit dünneren Reifenprofilen bereitet auch Kindern keine Schwierigkeiten.
Joggern kommt der jetzige Zustand eher entgegen als eine Asphaltstrecke, da die Gelenke durch den federnden Untergrund geschont werden dürften.
Von diesem Waldweg und seiner Peripherie geht gerade in dieser Jahreszeit eine sanfte, erholsame Atmosphäre aus.
Eine Asphaltdecke könnte nach unserer Meinung diese Harmonie entwerten.
Eine Versiegelung dieses Weges im Biosphärenreservat Pfälzer Wald wäre zudem ökologisch kontraproduktiv und mit dem Gedanken der lokalen Agenda 21 nicht zu vereinbaren.
Hier zeigt sich, wie ernst die Kommunalpolitik den Prozess von Rio in die Realität umsetzt.
Zerschneidung...Bachlehrpfad...
In diesem Fall ist Nichtstun sogar der bessere, weil ökologischere und vor allem kostengünstigere Weg.
Der BUND Südpfalz hat den wirklich schönen Status Quo dieses Weges mit der Digitalkamera festgehalten. Die verantwortlichen Kommunalpolitiker, aber auch jeder Bürger ist eingeladen, sich diese Aufnahmen unter www.bund-pfalz.de anzuschauen und sich selbst seine Meinung bilden.
Wir fordern vor allem die Entscheidungsträger im Stadtrat Bad Bergzabern und im Gemeinderat Birkenhördt auf, diesen Weg mit dem Fahrrad einfach mal selbst abzufahren (am Besten mit ihren Kindern) und diese Atmosphäre auf sich einwirken zu lassen.
Kontaktadresse: BUND Regionalbüro Pfalz
oder senden Sie uns ein E-Mail: [email protected]
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