"Es muss eine neue Renaissance kommen, viel tiefgehender als die, die uns aus dem Mittelalter führte; eine große Renaissance, in der die Menschheit entdecken wird, dass ethische Werte die höchste Wahrheit und die fruchtbarsten Werte sind. Dies wird den Menschen von der sinnlosen Wirklichkeit, in welcher er jetzt dahinvegetiert, befreien." - Albert Schweitzer
"Gentechnik ist das größte Verbrechen an der Menschheit!" - Sepp Holzer, Agrar-Rebell
Im Namen unserer
Kinder, lasst diesen Geist bitte in der Flasche!
Wie bei der Frage der Nutzung der Kernenergie lehnen auch
hier 70 % der Bundesbürger gentechnisch erzeugte Lebensmittel rundweg ab
und würden dieses Produkte im Warenregal liegen lassen, wenn sie
entsprechend gekennzeichnet wären.
Es ist ein Spiel mit
dem Feuer, mit einer Schöpfung, die man nach wie vor noch lange nicht so
versteht, dass man die Folgen dieses Tun voraussehen könnte, auch wenn
Gentechnik-Konzerne wie Monsanto oder Novartis uns dies glauben machen
wollen.
Doch gerade die Kennzeichnung von gentechnisch
veränderten Produkten ist nicht so, wie sie nach Meinung des BUND sein
sollte.
Flagge zeigen gegen Gen-Food:
Die Proteste weiten sich aus. Demo, gentechnikfreie Zonen und individuelle
Aktionen. Sagen Sie den Politikern
ihre Meinung: Briefe, Adressen, Protestmails und mehr unter
http://www.genfoodneindanke.de. Einfach auf "Aktiv werden"
und "Protest-Post" klicken.
Unter diesem Link sind übrigens auch Buttons, Aufkleber, usw. bestellbar.
Artikel zum Thema in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:
27.08.2008 |
„Tirade der Ignoranz“ Die Lust an der Tirade und an salopper Sprache ist auch SPIEGEL-Autor Marco Evers nicht abzusprechen. So wie er sich in seinem Artikel mit der genkritischen Haltung von Prinz Charles auseinandersetzt, wird via britischem Thronfolger und mit dem Stilmittel platter Ironie eine Breitseite gegen alle Vorbehalte gegenüber Gen-Food vorgetragen. ... |
21.04.2008 |
Gentechnikfreies SÜW:
Kreistagsbeschluss verantwortungslos gegenüber Bauern und Biosphäre In seiner Meinungsbildung zur grünen Gentechnologie (s. die Rheinpfalz vom 12.3.2008) hat sich das Kreisparlament in absolut unverständlicher Weise einem einseitigen und fragwürdigen „Expertenwissen“ ausgeliefert. Es stünde der liebenswürdigen Region Südpfalz gut zu Gesicht, wenn sich ihre politischen Vertreter einmal mit dem auf breitester Basis zusammengetragenen Wissen des BUND zu den Risiken und Nebenwirkungen des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen auseinandersetzen würde. ... |
17.02.2008 |
GLOBAL
2000-Report: Vernichtende Bilanz für Gentech-Pflanzen GLOBAL 2000 warnt: Neue US-Studie belegt Gefahren durch Gentech-Pflanzen! |
17.02.2008 |
BUND-Mitgliederversammlung zu Südpfälzer Bauerntag:
Grüne Gentechnik
kein Thema für Witzbolde! Besser: Orientieren an wachsender Verweigerungshaltung zahlreicher Berufskollegen anderswo ... "Grüne Gentechnik bringt keinen nachweisbaren Nutzen – weder für die Verbraucher noch für die Landwirte. Auf Dauer ist der Schaden größer. Das können Interessenvertreter des Berufstandes Landwirt doch im Ernst nicht wollen“... |
01.03.2007 |
Gen-Kartoffel der BASF:
Projekt weder sinnvoll noch zukunftsfähig Der BUND Rheinland-Pfalz hat im Rahmen der am 28. Februar abgelaufenen Bürgerbeteiligung Gebrauch gemacht von seinem Einspruchsrecht gegen die u. a. in Limburgerhof geplante Freisetzung gentechnisch veränderter Kartoffeln. Er sieht in dem Freilandversuch ein nicht vertretbares Risiko für „die Sicherheit von Mensch, Natur und Umwelt“. ... |
04.01.2007 |
BASF-GenKartoffel:
„ . . . allein, es
fehlt der Glaube“ Grüne Gentechnik beschleunigt Bauernsterben und Verlust an Landschaft Die in der Weihnachtszeit ergangene BASF-Botschaft, es sei nützlich und ohne Risiko, Gen-Kartoffeln auf 10 Feldern in Deutschland zu Testzwecken anzupflanzen, wird wohl gehört. Allein, es fehlt der Glaube - beim BUND, aber offenbar auch bei wichtigen Unternehmen wie Südstärke GmbH (Schrobenhausen), Unilever oder gar Nestle. ... |
14.12.2006 |
BASF-Appell für grüne Gentechnik: Ein Umgang mit
Fakten, der verstimmt Wo bleibt Zukunftsperspektive für heimische Landwirtschaft, Entwicklungsländer und Schmetterlinge? Die Ludwigshafener RHEINPFALZ hat jüngst im zeitlichen Umfeld einer von Berlin angestrebten erneuten Revision des erst am 22. März d. J. verabschiedeten Gentechnikgesetzes ein groß angelegtes Interview mit dem für die grüne Gentechnologie zuständigen BASF-Vorstandsmitglied Peter Oakley veröffentlicht. Der BUND sieht sich in der Pflicht, gestützt auf allgemein zugängliche Fakten, einige wesentliche Aussagen des Konzernmanagers zurückzuweisen. ... |
04.12.2006 |
Novellierung des
Gentechnikgesetzes: BUND schreibt an
Bundestagsabgeordnete Region soll selbst entscheiden dürfen In einer so kleinräumig strukturierten Region wie Rheinland-Pfalz muss es möglich sein, dass die Regionen selbst darüber entscheiden können, ob auf ihrem Gebiet gentechnisch veränderte Organismen (GVO) angebaut werden. ... |
16.10.2006 |
Rede-Manuskript von Ulrich Mohr zur Grünen Gentechnik anlässlich einer
Listenübergabe am 28.09.2006 in Deidesheim ... Angesichts einer konstant hohen Ablehnung dieses von einer Minderheit vertretenen Verständnisses von Fortschritt wirkt es schon etwas seltsam, dass man gegenüber politisch Verantwortlichen vorstellig werden, Bittgänge machen, Unterschriftenlisten füllen lassen muss über etwas, das eigentlich ausdiskutiert ist, weil es nicht mehrheitsfähig, weil nicht verantwortbar ist. ... |
14.09.2006 |
Power
Point Präsentation:
(Achtung: Dateigröße: 345 kByte) Eine kritische Bestandsaufnahme aus der Sicht eines Umweltverbandes Kein Garten ist eine Insel" Gehalten als Vortrag auf der Ökologischen Gartenmesse am 27.08.2006 in Bad Münster am Stein-Ebernburg von Reinhold Siener |
29.06.2006 | Filmempfehlung: Leben außer Kontrolle - von Genfood und Designerbabies (ausleihbar im Naturkostladen Abraxas in Neustadt, Friedrichstrasse 35) |
16.06.2006 |
Zwei Gutachten zu Genmais: Anbau von MON810 ist in Deutschland rechtswidrig Hasslocher Grüne fordern Konsequenzen Wie die Rheinpfalz am 16.06.2006 in der Mittelhaardter Rundschau berichtete fordere die Ortsgruppe Hassloch von Bündnis 90/Grüne das Bundessortenamt auf, auf eine Aussetzung von Genmais auf der Haßlocher Gemarkung zu verzichten. Die bisher angepflanzten Sämlinge müssten wieder entfernt werden. ... |
06.06.2006 |
Beispiele für das Geschäftsgebaren des Agrochemie-Konzerns Monsanto Die genetisch veränderte Maissorte MON810 der US-Firma Monsanto wird seit dieses Jahr zur Zeit vom Bundessortenamt getestet. Sollte diese Maissorte später einmal zugelassen werden, so bleibt zu hoffen, dass es betroffenen Landwirten im Umgang mit dem der Hersteller dieses Produktes, besser ergeht als die folgenden Beispiele zeigen. ... |
23.05.2006 |
Buchvorstellung:
Gefahr Gentechnik - Irrweg und Ausweg von Manfred Grössler Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: Lebenswerk in Gefahr - Volker Helldorf Der Genmais und das große Rindersterben - Gottfried Glöckner Ungeprüft, ungekennzeichnet und man isst es - Andrew Kimbrell, Joseph Mendelson III Globaler Kampf um saubere Äcker - Klaus Faissner ... |
13.03.2006 |
Kein Genmais auf unsere Äcker Informationen zu ökonomischen, ökologischen und rechtlichen Folgen des Anbaus von Mon810 In Deutschland wird auf 1,6 Millionen Hektar Mais angebaut. Im Jahr 2006 werden davon 1900 Hektar gentechnisch verändert sein – wenn der insektenresistente Bt-Mais Mon 810 tatsächlich auf allen im Standortregister gemeldeten Flächen ausgebracht wird. Anbieter des Mon 810 sind die US-amerikanische Konzerne Monsanto und Pioneer und die deutsche KWS. ... |
05.03.2006 |
10 Fragen von
Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverbände Haßloch und
Böhl-Iggelheim an das Bundessortenamt, Prüfstelle Haßloch zur angemeldeten
Freisetzung von GVO-Mais MON-00810-6 in der Gemarkung Haßloch 1. Nach unserer Kenntnis handelt es sich bei dem Mais MON-00810-6 um eine gegenüber der EU-Zulassung veränderte Sorte. Ist es richtig, dass hier die Gentechnik-Anhörungsverordnung bzw. die Gentechnik-Beteiligungsverordnung zur Anwendung kommt, die eine Bürgerbeteiligung vorsehen? ... |
16.09.2005 |
BUND schreibt an rheinland-pfälzische FDP- und CDU-Kandidaten: Umdenken bei grüner Gentechnologie! Selbstbestimmung der Regionen! "Schwarzes" Bayern und Baden-Württemberg Vorreiter In Deutschland und europaweit lehnt ein breites Bündnis von Bauern und Verbrauchern den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen ab. ... |
06.06.2005 |
Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein
am 26. April 2005 ist in Karlsruhe die
Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein gegründet worden.
Dazu hat sich ein Bündnis aus Landwirten, Umweltverbänden,
Kirchen, Gewerkschaften und weiteren Organisationen, Unternehmen und
Einzelpersonen zusammen geschlossen.
Wir laden Sie ein, das Bündnis zu unterstützen. ... |
17.03.2005 |
Erklärung | Resolution Die Preisträgerinnen und Preisträger des Alternativen Nobelpreises (Right Livelihood Award), wie unten aufgeführt, und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz "Die Alternative – Ausblicke auf eine andere Globalisierung” in München vom 8. - 12. März 2005 erklären zur Irakischen Order 81 ... |
15.02.2005 |
Der
Greenpeace Einkaufsratgeber ist bis heute über
1,6 Millionen Mal verteilt worden. Allein auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche in Berlin gingen 120.000 Exemplare weg. Sie können diesen Ratgeber "Essen ohne Gentechnik" als PDF (455,2 kByte) herunterladen oder die gedruckte Version bestellen. Ein Ergänzungsblatt mit den aktuellsten Änderungen als PDF (55,5 kByte) gibt es auch schon. |
07.02.2005 |
Pilzresistente Weinreben: Rebenversuche beendet Der erste Freisetzungsversuch mit gentechnisch veränderten Weinreben in Deutschland wird vorzeitig beendet. An zwei Standorten in Rheinland-Pfalz und Bayern testete das Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof seit mehreren Jahren Rebstöcke verschiedener Sorten, die gentechnisch mit einer Resistenz gegen bestimmte Pilzkrankheiten versehen waren. Sie zeigten sich jedoch ähnlich anfällig wie herkömmliche Rebstöcke. Außerdem wurden Fragen der biologischen Sicherheit untersucht. Den gesamten Artikel finden Sie unter: http://www.biosicherheit.de/aktuell/315.doku.html
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19.10.2004 |
50 gentechnikfreie
Regionen innerhalb eines Jahres Der BUND sieht in der steigenden Zahl von Zusammenschlüssen gentech-kritischer Bäuerinnen und Bauern die derzeit beste Gewähr für die Gentechnikfreiheit in der Landwirtschaft. Noch fehle ein Gesetz, das die Koexistenz agrarischer Produktion mit und ohne Gentechnik regle. Deshalb hätten sich deutschlandweit bereits rund 11 600 Landwirte in 50 Regionen gegen die so genannte "Grüne Gentechnik" verbündet und vereinbart, keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen. ... |
30.09.2004 |
Gentechnikgesetz:
Verbraucherschutz bald "vom Winde verweht"? Will Landesregierung weitere Verwässerung? Weidemann schreibt an Beck Was ist eigentlich so fürchterlich an Renate Künasts grünem Gentechnikgesetz, dass jetzt Rheinland-Pfalz im Vermittlungsausschuss entscheidend zu dessen Vertagung und damit u. U. zu einer De-facto-Ablehnung beitragen musste? Immerhin soll dieses Gesetz durch Regelung der Haftungsfrage eine funktionierende Koexistenz herstellen zwischen Gen-Landwirten und der überwiegenden Mehrheit der auf herkömmliches Saatgut setzenden Bauern. ... |
21.09.2004 |
In heikler Mission trafen am 13.09.2004 Spitzenbeamte der für Gentechnik zuständigen Bundesministerien zusammen. Einmal mehr ging es um die grüne Gentechnik. Die stand auch im Mittelpunkt der größten internationalen Konferenz über Agrarbiotechnologie, die letzte Woche in Köln stattfand. Drei Tage lang schwärmte man dort von gentechnisch veränderten Pflanzen als Arzneifabriken. ... |
08.06.2004 |
Pirmasens:
Gentechnik auf Feldern
- Geteilte Meinungen bei Landwirten
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16.03.2004 |
Gentechnikgesetz: Nachfolgende Schreiben gingen an die Bundesregierung und ALLE Bundestagsabgeordneten. Wir bitten Sie herzlich zu prüfen, ob Sie sich
dieser Eingabe anschließen bzw. selbst eine solche machen können. |
13.01.2004 [OBEN] |
Entwurf zu Gentechnikgesetz: "Verbraucher wider Willen Versuchskaninchen" Schindlers Beifall absolut unverständlich "Gentechnik hat im Freiland nichts zu suchen. Menschen werden gegen ihren Willen zu Versuchskaninchen gemacht. Das ist ungeheuerlich und eine bewusst in Kauf genommene Verletzung der körperlichen Unversehrtheit." ... |
15.10.2003 |
D E M O G E G E N G E N T E C H N I K IN BERLIN In Brüssel wird am 27. Oktober über
Kennzeichnungsgrenzwerte für gentechnikfreies Saatgut entschieden.
Verunreinigungen von 0,3-0,7 % je nach Kultur sollen kennzeichnungsfrei
zugelassen werden. |
01.10.2002 |
Streit um Mais Streit um Zulassung von genetisch verändertem Mais vor Europagericht ... |
01.11.2001 |
Zitate zur
Präimplantationsdiagnostik (PID) aus einer Sendung des Deutschlandfunks mit dem Titel "Hat Leiden einen Sinn?" |
Juli 1999 [OBEN] |
Gentechnik nun auch vor unserer Haustür Lasst diesen Gengeist nicht in die Weinflasche und Biotechmobil = Gentechmobil oder wie zeigt man Oberstufen-Schülern (= zukünftigen Kunden!!!) die schöne heile Genwelt? |
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