++ [weitere Artikel zum Thema MÜLL] ++

 

24. 08. 2004

 

BUND-Schlussstrich unter Gebührenaffäre: Wichtige Fragen bleiben unbeantwortet

"Der Rest ist Schweigen". Dank an Tausende

Mit dieser Presseerklärung betrachtet der BUND Südpfalz  - nicht ohne Ingrimm und Bitterkeit - den Müllgebührenstreit mit der Kreisverwaltung SÜW wegen fehlender Waffengleichheit als abgeschlossen. Zu dieser resignativen Schlussbetrachtung sah man sich auf der jüngsten Mitgliederversammlung der BUND-Kreisgruppe gezwungen, weil nur die Planzahlen der Gebührenkalkulation vorgelegt werden; einen Erkenntnis fördernden Plan/Ist-Vergleich für 1999 und die Folgejahre muss die Verwaltung den Bürgern nicht ermöglichen. Was auf dem Weg von der Planungs-Fiktion hin zur Abrechnungs-Realität den Gebührenzahlern im Detail alles aufgeladen wird, bleibt im Dunkeln: Die Öffentlichkeit steht mit ihren diesbezüglichen Fragen in den Vorhöfen der Macht vor einer Mauer des Schweigens und Verschweigens.

Die Kreisverwaltung empört sich zwar wortreich über den BUND, lässt aber auch weiterhin folgende  -  leicht beantwortbare  -  Fragen hartnäckig
unbeantwortet:

 

 

Erkenntnisgewinn:
Der "Apparat" findet immer wieder Mittel und Wege, sein Eigeninteresse gegen das Gemeinwohlinteresse durchzudrücken. Im Hinblick auf die Volksvertreter im Kreistag heißt das: Die Exekutive beherrscht die Legislative; oder zu Deutsch:
Der Schwanz wedelt mit dem Hund. Wozu gehen wir eigentlich noch wählen? Der Rest ist Schweigen.


Dennoch:

Dank an die Tausenden von Südpfälzern, die die langjährigen Auseinandersetzungen des BUND materiell und ideell unterstützt haben.
 

Quelle: BUND Rheinland-Pfalz


Falls Sie Fragen haben, einfach anrufen. 

Kontaktadresse: BUND Regionalbüro Pfalz

oder senden Sie uns ein E-Mail: [email protected]

++ [weitere Artikel zum Thema MÜLL] ++ [oben ] ++